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Corona-Hilfen in Sachsen: Unternehmen starten wieder durch

Pressemitteilung

08.03.22

08.03.22

Die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB) stellt eine wirtschaftliche Erholung bei den Unternehmen im Freistaat fest. Während im ersten Halbjahr 2021 noch 20.000 Anträge auf Corona-Hilfen (Überbrückungshilfe III) bei der Förderbank eingingen, so waren es im zweiten Halbjahr 2021 noch 5.000 Anträge (Überbrückungshilfe III+, Antragstellung noch bis 31. März möglich). Im ersten Quartal 2022 hat die SAB dagegen erst 700 Anträge entgegengenommen (Überbrückungshilfe IV, Antragstellung noch bis 30. April möglich). Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Neustarthilfen. „Die sächsischen Unternehmen starten wieder durch. Ihre Anträge auf Corona-Hilfen nehmen ab, da die Umsatzrückgänge nicht mehr so hoch sind“, kommentiert SAB-Pressesprecher Volker Stößel.
Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 wurden neben den Bestandsprogrammen 30 Corona-Hilfsprogramme mit insgesamt ca. 165.000 Bewilligungen durch die SAB bearbeitet. Mit den Corona-Hilfen für die sächsische Wirtschaft in Höhe von insgesamt 3,0 Mrd. EUR wurden bzw. werden 60 Prozent aller Unternehmen in Sachsen unterstützt. Dabei ist der Anteil der Antragsteller, die Subventionsbetrug verübt haben, relativ gering. Bislang hat sich für 327 Antragsteller der Anfangsverdacht hinsichtlich des Subventionsbetrugs ausreichend erhärtet, so dass sie zur Anzeige gebracht wurden. Die Gesamtsumme der Auszahlungen bei den unter Betrugsverdacht stehenden Fällen beträgt rund 5,4 Mio. EUR.

Um die Unternehmen zu entlasten, beginnt die SAB mit der Verwendungsnachweisprüfung erst mit Entspannung der pandemischen Lage frühestens ab Sommer 2022.

www.sab.sachsen.de/corona-hilfe

Pressesprecher

Volker Stößel

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